Vereins-Jubiläen 2022

In diesem Jahr heißt das Motto „5 x 50“, denn fünf niedersächsische Segelvereine feiern ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum.

Ihr 50-jähriges Bestehen haben der/die

• Oste-Yacht-Club Bremervörde e.V.
• Segelclub Garbsen e.V.
• Seglerverein Langeoog e.V.
• Marine Segelkameradschaft Wilhelmshaven e.V.
• Segelclub Oldersum e.V.


Der Vorstand des Segler-Verbandes Niedersachsen gratuliert herzlich zu diesem runden Geburtstag.

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100 Jahre Nordseewoche 2022

In dieser Saison freuen sich die Hochseesegelbegeisterten ganz besonders auf Pfingsten und die Regatten rund um die Insel Helgoland. Herausragend sind wieder die 510 Seemeilen rund Skagen, eine Langstrecke, die auf Helgoland beginnt und über das Skagerrak bis nach Kiel führt. Der aktuelle Rekord für diese Strecke datiert bereits aus dem Jahr 2000, als die Segelyacht „UCA“ (Steuermann Walter Meier-Kothe) für die Distanz 43 Stunden und 46 Minuten benötigte. Mit Nordsee, Skagerrak, Jammerbucht und dänische Südsee gibt es mehrere abwechslungsreiche Reviere zu durchkreuzen, die nicht ohne Tücken sind. Gleichzeitig finden erstmals im Rahmen der Nordseewoche die Deutschen Meisterschaften Double Hand Offshore statt mit Starts beim Capitell Rund Helgoland und beim Pantenius Rund Skagen.

In Planung sind neben den Zubringerregatten die Early Bird Serie, der Capitell Cup Rund Helgoland, die Helgoländer Acht, das vorgenannte Pantaenius Rund Skagen und auch die Rückregatten zu den Häfen an der Küste. Um nicht nur „alten Hasen“ zum Jubiläum ein attraktives Segelprogramm zu bieten, wird auch wieder der Family-Cruiser-Cup für Yachten ohne Messbrief geplant.
Bei den Zubringerregatten sticht gerade im Jubiläumsjahr die Wettfahrt Hamburg-Cuxhaven hervor. Sie war einer der Grundsteine der Nordseewoche und ist 12 Jahre älter als die Nordseewoche selbst.
Seit Januar können Meldungen über die Homepage www.nordseewoche.org abgegeben werden.

Training bei Winterwind

Aus- und Fortbildung für Wettfahrtleiter und Schiedsrichter

Sensation: Platz 1, 2 und 3 bei IDJM der Laser 4.7

Was war denn das für ein Auftritt des Sailingteam Niedersachsen bei der Jugendmeisterschaft am Ammersee bei den Lasern 4.7 (jetzt Ilca 4) zum Saisonende?! Das komplette Siegertreppchen wurde eingenommen durch den neuen Jugendmeister Leon Senftleben (SVG), der Vizemeisterin Mirja (Mimi) Dohle (ebenfalls SVG) und Paul Ulrich (ZSK) auf dem Bronzerang – siehe Foto.

Es waren die typischen Leichtwindbedingungen (nie über 3 Windstärken) mit einigen Startverschiebungen, die den Teilnehmern/innen in fünf Qualiläufen und zwei Finaldurchgängen viel abverlangten. Am ersten Wettfahrttag wartete man ab 14.00 Uhr vergeblich auf Wind, am zweiten Tag ging es ab Mittag endlich mit drei ordentlichen Wettfahrten los. Sonntags konnte dann zunächst ein Rennen bei verkürzter Bahn und Winddrehern vom ausrichtenden Augsburger Segel-Club gesegelt werden, am Abend wiederholte sich die Szenerie. Am letzten Tag herrschte lange Nebel und der Wind war nicht in Sicht. Doch ab 15.00 Uhr setzte eine mäßige Brise ein, die für die beiden Finalläufe ausreichte.

Schließlich lag das niedersächsische Spitzentrio am Ende nur drei Punkte auseinander, aber beruhigende 13 Punkte vor dem Viertplatzierten. Mimi Dohle war schon früh mit einer Disqualifikation im ersten Lauf unter Druck, ging mit diesem Handicap aber souverän um und hatte vor dem letzten Finallauf die besten Titelchancen. Aber Leon liess mit einem Tagessieg nichts mehr anbrennen.

Mirja (Mimi) Dohle wurde gleichzeitig U16 Meisterin und Paul Ulrich U16 Vizemeister.

Insgesamt konnten sich alle Kadersegler/innen unter den TOP 20 von 59 Startern/innen platzieren.
Die weiteren Platzierungen:
Platz 7: Josephine Koep (SVBS)
Platz 11: Jule-Johanna Blank (ZSK)
Platz 16: Ricardo Gießler (WSCG)
Platz 17: Felix Bonhagen (ZSK)

Platz 20: Joana Luisa Pfingsten (YSTM)