Drei Vereine – zwei Tage – ein Training

Vereinsübergreifendes 420er-Training am Salzgittersee

Schon länger bestand der Wunsch nach einem gemeinsamen Training der Vereine aus Braunschweig und Salzgitter (SVBS/SCSZ/NF-BS), der dieses Jahr endlich umgesetzt wurde. So nutzten wir die letzten Ferientage (24./25.8.), um gemeinsam am Salzgittersee zu trainieren.
Schon am Sonntag begann das große Packen in Braunschweig und vier 420er der Naturfreunde wurden verladen, mit denen wir am folgenden Tag nach Salzgitter fuhren. Mit insgesamt 13 Teilnehmern und 6 Booten entstand so eine angenehme Gruppengröße.
Nach dem Aufbauen begann das Training am Montag mit einer ersten Wassereinheit, in dem der Fokus auf Manöver unter Spinnaker lag und die Teams in kurzen Up-and-down-Kursen ihre Technik verbessern konnten. Für den Nachmittag waren weitere Technikübungen geplant, doch als unerwartet starker Wind mit sehr kräftigen Böen aufzog, bestand das Ziel doch eher darin, dem Wetter zu trotzen, das Trapez auszunutzen und einfach Spaß zu haben. Dennoch mussten alle Teams mindestens einmal erfahren, dass auch Kentern ein Teil des Sports ist. Obwohl der Nachmittag uns einige Kraft abverlangt hatte, konnten wir nicht auf einen geselligen Spieleabend mit Football und Werwolf verzichten, mit dem wir den Tag ausklingen ließen.
Der Dienstag startete mit gemeinsamen Frühsport, bevor es dann mit allen Booten aufs Wasser ging. Selbst das Umsteigerteam, das zum ersten Mal mit einem 420er gesegelt ist und am ersten Tag vor dem Hafen das Boot kennengelernt hatte, kam am Dienstag schon mit auf den großen Teil des Sees. Dieser Tag war im Training dem Starten gewidmet, sodass wir vormittags mit Peilungsübungen an der Linie begannen. Nach der Trainingseinheit folgte eine kurze Theoriephase, in der wir u.a. verschiedene Starttaktiken kennenlernten, die uns auf die nächste Trainingseinheit vorbereiteten, in der wir in Übungsstarts die Möglichkeit hatten, diese Taktiken umzusetzen. Zum Abschluss folgten noch einige kurze Wettfahrten, in denen wir unter Beweis stellen konnten, was in den letzten Tagen erlernt wurde.
Die zwei Tage gingen wie im Flug vorbei und mit schönem Wind und einer tollen Gruppenatmosphäre hatten wir alle viel Spaß an Land und auf dem Wasser.
Vielen Dank auch noch einmal an unsere Trainerinnen Annette und Ellen für die schönen und praxisorientierten Trainingseinheiten.

Nicole Seyffert

Trainingswoche statt Opticamp in Cuxhaven

Regattatraining am Speichersee für die Jüngsten

Region Weser Ems nimmt wieder Fahrt auf

Die beiden verlängerten Wochenenden im Mai (Himmelfahrt) und Juni (Pfingsten) nutzte der Regionalverband Weser Ems, um wieder in die diesjährigen geplanten Trainingsmaßnahmen einzusteigen.

Am Himmelfahrtswochenende trafen sich junge Segler zum ersten Breitensporttraining im Zeichen der Coronaregeln am Kleinen Meer in Ostfriesland. Freitag und Samstag hatte der Verbandstrainer Siebo Willms eine Maßnahme für Teenys und 420er angesetzt. Zwei Gruppen, zwei Trainer und zwei Standorte waren geplant. Die Teenys starteten vom Hafen des WVE und die 420er machten sich im Hafen des ESV fertig. Heftige Regengüsse schreckten die Teams nicht ab und die 420er trainierten mit Nele Willms einen Up-and-Down-Kurs, während die Teenys den Rundkurs um die 6 Tonnen nahmen. Von Anfang an kämpften die Teams um eine gute Platzierung und jeder wollte der erste im Ziel sein. So manches Mal kreuzten sich die Bahnen der Teenys und 420er und es musste auf das Wegerecht geachtet werden.
Da zurzeit wegen Corona keine Übernachtung möglich ist, fuhren nach dem Training alle Teams nach Hause, um sich am nächsten Morgen zum Segeln wieder zu treffen.
Samstag war es trocken, aber der Wind hatte auf 4 bis 5 Bft aufgefrischt und man sah leuchtende Segleraugen. Der Spaß für den Tag war vorprogrammiert. In der ersten Einheit wurden Starts geübt mit einem Vorwind Zieleinlauf. In der Nachmittagseinheit war das Trainingsziel, durch Trimm so viel Geschwindigkeit wie möglich aus dem Boot rauszuholen. Am Wind im Trapez in Gleitfahrt, Vorwind unter Spi – die Teenys genauso wie die 420er. Man merkte den jungen Sportlern an, dass ihnen das Segeln gefehlt hat. Tempo, Tempo, Tempo machen war die Devise und die Teams gaben alles.
Natürlich wurde jetzt ans Limit gegangen und auch auf Risiko gesetzt und so kam, was kommen musste, der ein oder andere Schotte ging jetzt unfreiwillig baden oder beinahe. Hauptsache Spaß. Selbstverständlich waren Kenterungen für die erfahrenen Sportler kein Problem und innerhalb kürzester Zeit standen die Boote wieder und es ging in Gleitfahrt weiter.
Das Fazit aller war, dass trotz der Einschränkungen es ein absolut erfolgreiches Wochenende war. Sowohl Nele als auch Siebo Willms waren mehr als zufrieden mit dem Leistungsstand der jungen Segler, trotz Corona. Die jungen Sportler hatten auch die Zeit genutzt und das tolle Onlinetraining von Toni und Phillip vom NRV mitgemacht. Da in absehbarer Zeit keine Regatten stattfinden werden, wird der Regionalverband Weser-Ems die Trainingsaktivitäten erhöhen und das Vereinstraining unterstützen.

Die optimalen Segelbedingungen über Pfingsten nutzten junge Segler, um am Kleinen Meer den Teeny kennenzulernen. Detlev Hillers hatte zu einem Einsteiger/Umsteigerlehrgang eingeladen und wurde dabei von jungen Teenyseglern des Niedersächsischen Landeskaders unterstützt. Das großzügige Vereinsgelände des Emder Segelvereins bietet die idealen Voraussetzungen die Abstandsregeln einzuhalten. Das Training fand am Freitag und Samstag statt und besonders der zweite Tag stellte schon eine gewisse Herausforderung an die Anfängerteams. Müde und geschafft wurde am Samstagabend ein positives Fazit gezogen und alle jungen Segler freuten sich auf die jetzt beginnende Saison.

Als nächste Events stehen jetzt das Training des 420er Perspektivkaders des Regionalverbandes auf dem Programm, das am 13./14. Juni auf dem Zwischenahner Meer stattfgefunden hat (siehe gesonderten Bericht). Als weiteres ist ein Trainingswochenende am 27./28. Juni auf dem Speicherbecken in Geeste geplant.

Siebo Willms

Segeln mit den neuen Regeln

Nein, keine neuen Regeln in der WR oder in der Segelanweisung sind hier gemeint. Jetzt sind es die Regeln, die uns Corona mit auf den Weg gibt. Um zu probieren, ob es umsetzbar ist mit den Abstandregeln und wie man so ein Training organisiert, hatte der Verbandstrainer des SVN Regionalverbandes Weser-Ems junge Segler gebeten, dieses mit ihm gemeinsam auszuprobieren.

Es mussten vorher einige Bedingungen erfüllt werden. So durften nur Sportler aus dem Landkreis oder angrenzenden Landkreisen teilnehmen. Ein weiteres Kriterium war, dass es nur Geschwisterkinder sein durften. Hier zeigte sich, dass der Regionalverband über so viele junge Segler verfügt, dass es trotzdem kein Problem war 5 Teenys zu besetzen. Einige ältere 420er Seglerinnen freuten sich mit ihren jüngeren Geschwistern auch mal wieder Teeny zu segeln – Hauptsache Segeln! Fahrgemeinschaften zum Training gehen auch nicht mehr und so wurden alle Segler von den eigenen Eltern gebracht. Sie halfen auch beim Aufbau und Slippen der Boote, nicht wie sonst gemeinschaftlich als Gruppe.
Es wurde von verschiedenen Standorten gestartet und Treffpunkt war auf dem Wasser. Hier wartete schon der Trainer und die Teams hielten sich an die vorher besprochenen Regeln. Abstand halten und kein Anlegen am Motorboot. Essen und Trinken hatte jedes Boot jetzt selbst an Bord genommen. Im nötigen Abstand kreisten die Boote ums Trainerboot und bekamen ihre Anweisungen.

Für das erste Mal wieder Segeln in Teams, die so eigentlich nicht miteinander segeln, waren die Wetterbedingungen am Kleinen Meer ideal: 2 bis 3 Bft. konstant aus NW mit Sonnenschein. Die Gesichter strahlten, als es auf die Kreuz ging und nach der Rundung der Luvbahnmarke flogen die Spinnaker hoch. Nach zwei Up-and-Down Runden merkten die Teams, dass sie eigentlich einen Leebogen fahren müssen und so wurde auf Spihalbwind Tempo gemacht, um dann auf halber Strecke zu Halsen und dann die Leebahnmarke mit Schwung zu runden. Man merkte, dass das Gefühl für das Herantasten an die Laylinie immer besser wurde und so setzte automatisch auch das Wettkampfgefühl ein. Besonders beim Spisegeln merkte man, dass den jungen Sportlern etwas gefehlt hat. Alleine segeln geht auch, aber miteinander segeln ist dann doch was anderes.
Neben den Teenys nutzten aber auch die Finns und Laser dieses tolle Wetter und machten ihre Schläge über den See. Es war schön anzusehen, dass wieder Boote auf dem Wasser waren. Die jungen Sportler setzten die neuen Regeln auch ohne Murren um und man merkte, dass Distanz nichts an der Nähe zueinander änderte. Es wurde trotzdem viel gelacht und es war ein entspannter Trainingstag. Natürlich muss man als Trainer mit der neuen Situation umgehen und neben dem Sicherungsbänsel der Basecup hat man jetzt noch eins für den Mund/Nasenschutz. Neben der Sonnencreme ist jetzt noch das Desinfektionsmittel in der Segeltasche.

Dieses Training hat gezeigt, dass Segeln mit den neuen Regeln kein Problem ist. Am Anfang ungewohnt, aber man wird sich daran gewöhnen und irgendwann ist es Alltag. Was die Zukunft für Regatten und Wochenendtrainings bereithält, bleibt abzuwarten.  

Siebo Willms

Nach Corona: Lokale Jugendprojekte wieder möglich

Nach der sehr langen Zeit des „social distancing“ und der Segel- und Sportverbote können wir in Niedersachsen wieder einen Silberstreif am Horizont erkennen. Zumindest individueller Segelsport ist wieder in Kleingruppen möglich. Die Bedingungen zur Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften beim Sportbetrieb stellen die gesamten Vereine, Jugendabteilungen und Trainingsgruppen vor neue Herausforderungen. Es gibt hierbei verschiedene Herangehensweisen, um Segelkurse und Trainingsmaßnahmen unter den gegenwärtigen Umständen in die Tat umzusetzen.
Wir alle müssen zunächst einmal wissen, was aktuell und vor Ort möglich ist. Viele stellen sich die Frage, an welche Empfehlungen man sich halten soll. In dieser Zeit können die Jugendgruppen nur voneinander lernen. Deshalb bleiben auch Trainingskooperationen und Gesprächskanäle sehr wichtig. Viele Trainer und Jugendleiter haben im Wege der sozialen Distanzierung nun über Telefon und Videokanäle noch mehr die Gespräche gesucht und gefunden.
Der Segelbetrieb wird sich zunächst jedenfalls nur langsam vorantasten können. Das bedeutet, dass wir in erster Linie auf lokaler Ebene arbeiten und dass die großen Regatten und Veranstaltungen in nächster Zeit zweitrangig sein werden. Daraus folgt für die Seglerjugend in Niedersachsen, dass größere Sommer Camps und Jugendsegelfreizeiten zunächst nicht organisiert werden können. Es ist zu hoffen, dass wir im Herbst und Winter das eine oder andere Jugendprojekt auf die Beine stellen können. Wir werden daher in den nächsten Wochen und Monaten neue Erfahrungen machen, Trainingskonzepte ausprobieren und die Entwicklung der Epidemie weiter beobachten, um dann vielleicht doch noch in dieser Saison schöne Jugendprojekte vernünftig und vorsichtig planen zu können.

Peter Niklas Nagel
SVN-Jugendobmann

Neues vom Kadertraining/-trainer

Seit Anfang Mai startet das Kadertraining wieder in Niedersachsen, zunächst erstmal forciert im Einhandbereich mit dem Opti und Laser in Kleingruppen.

Schwerpunkt dabei sind die Landesstützpunkte ZSK (Bad Zwischenahn) und YSTM (Steinhuder Meer), ab nächster Woche kommt dann hoffentlich noch der dritte Landesstützpunkt SVH (Dümmer See) dazu.

Der hauptamtliche Landestrainer Tim Kirchhoff konnte in strahlende Gesichter schauen, als es endlich nach gut 6 Wochen wieder mit dem Wassertraining los ging, er hatte mit Dr. Thomas Gote (1. Vorsitzender) und Katrin Adloff (Sportwart Leistungssegeln im SVN) ein Hygienekonzept für kontaktloses Kadertraining entworfen und in den entsprechenden Landkreisen eingereicht und somit eine Sondergenehmigung bekommen.

Zuvor wurde fast täglich digital an der Fitness und dem Theoriewissen der Kaderathleten gearbeitet.

Mimi Dohle (Foto) von der SVG (Steinhuder Meer) gehört laut Opti-Qualifikationsrangliste übrigens zu den besten drei Mädchen aus Deutschland und ist somit zur Europameisterschaft qualifiziert, ebenso wie Josi Koep vom SVBS (Braunschweig), die auch für den SVN startet. Leider wird die Opti-EM mit großer Wahrscheinlichkeit 2020 nicht stattfinden.

Tim Kirchhoff – Landestrainer

Homeoffice für Trainer

Nicht nur die Sportler sind zurzeit von den Maßnahmen zur Eindämmung von Corona betroffen, sondern auch die Trainer sind gezwungen viele Aufgaben im Homeoffice zu erledigen. Neben der Erstellung von Rahmentrainingsplänen oder der Führung der Portfolien seiner Sportler, macht man als Trainer im Winter eigentlich die Planung der Höhepunkte und wichtigen Wettkämpfe.

Dieses Jahr ist alles anders! Terminplanung ist Kaffeesatzleserei und täglich gibt es neue Absagen von großenSportevents. Im Segelsport sind es große Regatten vor den Sommerferien, wie die YES oder die Kieler Woche. Vielen Leistungssportlern fehlen somit diese wichtigen Regatten, um die Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft oder für die Weltmeisterschaft zu erreichen. Auch sind die Trainer jetzt als Motivatoren gefragt, denn es ist frustrierend genug für die jungen Segler, bei diesem herrlichen Wetter nicht aufs Wasser zu können. Besonders das alljährliche Trainingslager zusammen mit vielen anderen Trainingsgruppen über Ostern am Gardasee wird momentan von den Seglern vermisst. Eine Woche Segeln in Italien mit dem dort schon beginnenden Sommer ist immer ein Highlight der Saison. Hier heißt es Trost spenden und immer wieder die Motivation aufbauen. Einiges Gutes hat die momentane Situation dennoch. Sogar beim Kader war es immer schwierig, die Teams zu bewegen sich mit dem lästigen Thema Theorie zu beschäftigen. Selbst mit E-learning war es nicht einfach diesen trockenen Stoff zu vermitteln. Jetzt können alle Gruppen die Skype-Konferenzen jeden zweiten Tag gar nicht abwarten, um sich mit Themen wie Wettfahrtregeln, Taktik, Strategie oder Bootstrimm zu beschäftigen. Nebenbei bietet der Berliner Seglerverband durch Virtual Skipper auch noch die Möglichkeit an, dass die jungen Segler sich im Netz zu virtuellen Regatten treffen. Jeder Segler steuert vom heimischen Computer aus sein Schiff und trifft sich dadurch mit Seglern aus dem gesamten Land. Mit Skype hat man als Trainer eine wunderbare Möglichkeit mit seinen Sportlern im persönlichen Kontakt zu bleiben und auch für die gruppendynamischen Prozesse ist es ein gutes Hilfsmittel, eine Gruppe zusammenzuhalten. Neben Theorie am Flipchart oder mit geteiltem Bildschirm in Dokumenten, kann man auch gemeinschaftlich Sport machen. Hauptfrage aller jungen Sportler ist selbstverständlich: Wie lange dauert es noch bis das Training wieder beginnt? Hier kann man als Trainer nur vertrösten und Zuversicht verbreiten, um die Kids bei Laune zu halten. “Gemeinsam schaffen wir das“ und „hinterm Horizont geht es weiter, auch wenn er im Moment sehr in der Ferne ist“, muss immer der Tenor aller sein und so das Gefühl vermitteln, dass keiner alleine ist. Besonders Segler lieben ja die Freiheit und die Weite mit dem Gefühl der Grenzenlosigkeit.

In den letzten Jahren hat der Regionalverband Weser-Ems kontinuierlich eine Vernetzung unter den jungen Seglern aufgebaut und es war kein Problem diese Strukturen jetzt auszuweiten. Von Stade bis Nordhorn und von Oldenburg bis zu den Ostfriesischen Inseln treffen sich die Sportler im Netz, mit dem Ziel ihren Sport auszuführen. Es ist schon ein besonderes Gefühl von Geeste aus alles zu koordinieren und zu managen und mit Trainern aus Hamburg und Papenburg die jungen Sportler zu betreuen. Und das alles ohne körperlichen Kontakt.Jetzt tragen die Bemühungen der Regionalverbandes Weser-Ems, frühzeitig schon auf das Internet und die Digitalisierung im Sport gesetzt zu haben, Früchte. So werden permanent neue Dokumente auf die Homepage hochgeladen, damit die Segler immer Zugang zu wichtigem Lehrstoff haben. www.segeljugend-weser-ems.de hat im Moment täglich sehr viele Zugriffe zu verzeichnen.

Siebo Willms, Verbandstrainer des Regionalverbandes Segeln Weser-Ems, Landestrainer des Teenykader Segler-Verband Niedersachsen

Grund- und Fortbildungsseminare für Wettfahrtoffizielle zu Beginn des Jahres 2020

Der Zufall wollte es, dass die Seminare des SVN zur Aus- und Fortbildung der Wettfahrtoffiziellen in Niedersachsen gerade noch vor Beginn der coronabedingten Lebenseinschränkungen stattfinden konnten. Insgesamt wurden 80 Teilnehmer bei unseren Lehrgängen geschult. Besonders erfreulich war, dass mehr als 10 Prozent der Teilnehmer unter 25 Jahre alt waren. Es trägt entscheidend zur Sicherstellung des Regattaalltags bei, wenn insbesondere aus jungen Regattaseglern auch Wettfahrtoffizielle werden und zeigt, dass der SVN auch hier zukunftsorientiert unterwegs ist.

Die Verwendung eines virtuellen Klassenraums, in dem Fragen aus den verschiedenen Bereichen eingestellt waren, stieß allgemein auf sehr positive Resonanz. Teils diente diese online-Arbeit der Seminarvorbereitung, damit gleich zu Beginn des Unterrichts alle Teilnehmer bereits im Thema waren, teils brachte das System auch während der Seminarzeit einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand und entschied damit über Unterrichtsschwerpunkte. Auf diese Weise konnten alle Sorgen bald geklärt werden.

Danke an die Teilnehmer, die im Sinne des Sports unser Seminarangebot genutzt haben, um für den Segelsport weiterhin gut aufgestellt zu sein.

Danke an die Referenten, die den Seminaralltag mit Inhalten gefüllt haben und

Danke an die Clubs, die uns Ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben.

Wann die geplanten Praxisseminare stattfinden können, ist durch die aktuelle Situation noch unklar. Wer interessiert ist, beachtet bitte die Veröffentlichungen auf der Homepage des SVN oder wendet sich an/unter

Mathias Jakobtorweihen – sportwart-binnen@segeln-niedersachsen.de