Breitensporttraining auf dem Zwischenahner Meer

Vom 16.09. bis 17.09 fand auf dem Zwischenahner Meer das fünfte Breitensporttraining des Verbands statt. Ausrichter  dieser Maßnahme war diesmal der ZSK und von allen Teilnehmern wurde die tolle Willkommenskultur wahrgenommen, die dort am Verein herrscht.

Selbst die Gruppengröße von 20 jungen Seglern aus 7 Vereinen bereitete dem ZSK und der Gastronomie keine Probleme, da der Verein sehr gut aufgestellt ist. Neben ausreichend Motorbooten verfügt der ZSK auch über eine ansehnliche Flotte von 420er, die alle technisch in einem  sehr guten Zustand sind.

Das Training wurde diesmal von Nele Marie Willms, Leistungssporttrainerin C, geleitet. Nele kommt vom Speichersee Emsland und ist aktive 420er-Seglerin.

Nach der Begrüßungsrunde wurden die Ziele des Wochenendes definiert und die Boote klargemacht. Neben den sechs 420er nahmen auch noch drei Teenys der Fördergruppe des Regionalverbandes Weser Ems an der Maßnahme teil. Diese Boote nehmen am folgenden Wochenende erstmalig an einer Ranglistenregatta teil und die Teams freuen sich schon auf den Herbstpokal in Hamburg.

Besonders diese Teams erhofften sich viele Informationen, die sie bei der anstehenden Regatta umsetzen können.

Hauptaugenmerk am ersten Tag wurde von Nele darauf gelegt, dass die Segler das Gefühl für Höhe bekamen und dabei auch den Speed im Fokus hatten. Das hieß nach der Leetonnenrundung sofort die Segel dicht nehmen und Höhe laufen. Die Wetterbedingungen waren ideal und von Tonnenrundung zu Tonnenrundung klappten die Manöver immer besser.

Jetzt merkten die Mannschaften im direkten Vergleich, wie wichtig es ist, richtig Höhe zulaufen und was es an Metern ausmacht auf dem Weg zur Luvtonnen. Auch die Teeny-Teams standen jetzt direkt nach der Tonnenrundung im Trapez und zeigten, dass auch der Teeny richtig Höhe laufen kann. Dieses Thema zog sich wie ein roter Faden durch beiden Trainingseinheiten des Tages.

Die Teams bekamen von Nele direktes Feedback mit Tipps, wie sie die Tonnenmanöver noch optimieren können. Man sah, dass alle Mannschaften es sofort umsetzten und allmählich entstand von ganz alleine am Nachmittag eine Regatta, denn jedes Boot versuchte jetzt, das vordere Boot zu überholen. Im Eifer des Gefechts fiel jetzt schon mal ein Schotte über Bord und es gab die eine oder andere Kenterung.

Am Sonntag zeichnete sich frühzeitig ab, dass ein idealer Tag für Spimanöver wird. Aber vorher wurde noch mit den drei Teenys der Fördergruppe das Schleppen hinter dem Motorboot besprochen und die Schleppleinen ordnungsgemäß am Mast angebunden.

Die Teenys wurden jetzt zur anderen Seite des Sees hochgeschleppt, wo die Mannschaften sich nach dem Losmachen sammelten, um dann mit den 420er unter Spinnacker den See wieder runterzusegeln. Da sie das Schleppen in Gleitfahrt noch nie erlebt hatten, waren sie sehr überrascht über die Wasserfontäne aus dem Schwertkasten.

Bei den leichten Windverhältnissen war das gesamte Können und das Fingerspitzengefühl des Schotten gefragt, um den Wind optimal im Spi zu halten. Auch hier konnten die jungen Segler im direkten Vergleich merken, wie wichtig sauberes Segeln ist.

Daher zeigten die Segler auch hierbei einen schnellen Lerneffekt und setzten fast direkt alles Gesagte um.

In der Abschlussrunde waren alle Teilnehmer hochzufrieden mit dem Wochenende und bedankten sich bei der Trainerin.

Weitere Breitensportmaßnahmen werden sowohl von glücklichen Seglern, als auch von der zufriedenen Trainerin erhofft. Auch von Seiten des Vereins wurde signalisiert dass ein weiterer Ausbau in der Zusammenarbeit mit dem Regionalverband gewünscht wird.

Siebo Willms

Gelungener Einstieg in den Regattasport

Drei ostfriesische  Teams der Leistungsgruppe Teeny des Regionalverbandes Weser Ems, machten sich mit ihren Booten auf den Weg nach Hamburg, um auf der Außenalster ihre erste Ranglistenregatta zu segeln.

Das Wetter war herrlich bei viel Sonne und wenig Wind, nur  für Segler im Herbst heißt das Flaute und keine Wettfahrt. Nachdem die Boote am Samstagmorgen abgeladen waren, wurden sie aufgeriggt und getrimmt. Danach schickte der mitgereiste Verbands-trainer Siebo Willms die Mann-schaften raus auf die Alster. Ziel war es, das Revier mit seinen Eigenarten kennenzulernen und sich auf eine Schwachwindregatta einzustellen.

Auch nutzten die jungen Segler den Nachmittag um mit ihrem Trainer im Briefing die Segelanweisung durchzugehen und den Kurs zu verstehen, denn in Hamburg sind  5 Bahnmarken auf der Regattastrecke zu beachten und nicht drei wie die Segler es sonst gewohnt sind.

Für den nächsten Tag war Wind gemeldet worden und der erste Start wurde auf 10 Uhr gelegt. Das hieß, früh aufstehen am Sonntagmorgen damit, man um 9:00 Uhr beim legendären Hamburger Segelclub sein konnte. Umziehen, Boote abdecken, Segel setzen, letzte Anweisung vom Trainer und dann ab aufs Wasser einsegeln und sich auf den ersten Start vorbereiten.

Neben der Bootsklasse der Teenys waren auch 420er und H Jollen auf der Bahn und so hieß die Device,  Aufpassen und Kollisionen auf dem engen Startraum vermeiden. Der erste Start lief nicht so optimal, weil alles etwas fremd und anders war als sonst auf Regatten. Beim zweiten Start lief es dann schon besser und besonders auf dem Vorwindkurs unter Spinnaker wurde um jeden Platz gekämpft.

Manchmal fiel die Entscheidung erst an der Tonne 5 wenn es auf die Zielkreuz ging und die Zuschauer konnten spannende Tonnenrundungen beobachten. Auch hier zeigten die jungen ostfriesischen Teams dass sie seglerisch schon das Zeug haben, an solchen Events teilzunehmen. Das Ziel für das nächste Jahr ist die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Teenys. Insgesamt wurden an diesem Tag 4 Wettfahrten gefahren und die jungen Sportler steigerten sich von Wettfahrt zu Wettfahrt.

Im Debriefing lobt der Verbandtrainer die Mannschaften für ihre hervorragende Leistung und alle waren sich einig, dass es wichtig ist, sich im Winter mit Taktik und Strategie zu beschäftigen. Die Heimreise nach Ostfriesland traten alle mit dem Gefühl an, dass dieses Wochenende auf der Alster nicht nur ein tolles Erlebnis war, sondern das es die Teams nach vorne gebracht hat. Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

Ergebnisse

Platz 6 Fenja Schoof / Laura Eckert

Platz 7 Paul Ulrich / Josefine Vogets

Platz 9 Emma Ulrich / Anna Hillers

Siebo Willms

Lenas erste WM

Ein guter Start für ein weiteres niedersächsisches Segeltalent auf höchster internationaler Ebene: Lena Weißkichel vom Segler-Verein Großenheidorn belegte bei der Laser Radial-U21 WM im belgischen Nieuwpoort einen guten 27. Platz. Damit konnte sich die 17-Jährige bei ihrer ersten Junioren WM auf Anhieb in der vorderen Hälfte des Klassements platzieren. Am Start waren 66 Teilnehmerinnen. Neue Weltmeisterin wurde die Ungarin Mária Érdi vor Hannah Anderssohn vom Warnemünder Segel-Club. Die Seglerin vom Steinhuder Meer berichtet von ihrer ersten WM-Teilnahme:

Am 21. Juli fuhr ich mit den anderen Deutschen Juniorinnen ins Belgische Nieuwpoort zur U21 WM.

Dort hatten wir 6 Tage Vortraining in denen wir die Wind-, Wellen- und vor allem Stromverhältnisse vor Ort erkundeten. Diese hatten wir vorher in Kiel zwar schon theoretisch erschlossen, wollten diese Erkenntnisse aber noch auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis hin überprüfen.

Am 26. Juli wurden unsere Boote vermessen und einen Tag später wurden die Weltmeisterschaften mit einem Umzug aller Nationen durch Nieuwpoort eröffnet. Am nächsten Tag hätten also die ersten zwei Rennen stattfinden können. Der Wind meinte es aber etwas zu gut mit uns und war so stark für den ganzen Tag vorhergesagt, dass schon nach einer halben Stunde Startverschiebung die Wettfahrten auf den nächsten Tag verschoben wurden. Da segelten wir dafür dann aber 3 Wettfahrten, um die verpassten Rennen wieder aufzuholen, wobei das letzte Rennen bei abflauendem Wind und immer stärker werdendem Strom von vorne schließlich nur noch ein einziger Kampf gegen das Abtreiben war. Im ersten Rennen war ich an der Luvtonne kurzzeitig sogar 6., wurde aber am Ende aufgrund einiger Fehler nur noch 27. und fuhr in den anderen beiden Rennen einen 25. und 24. Platz.

Am dritten Tag segelten wir wegen ziemlich anstrengender, aber sehr spaßiger, Bedingungen zwei Rennen, in denen ich 9.! Und 25. wurde. Damit war ich zwischenzeitlich als 23. gerankt!

Am vierten Tag wurden noch einmal drei Rennen gesegelt. Bedeutete für mich: Eine Platzierung, über die ich nicht berichten will, ein 17. Platz nach einer rasanten Aufholjagd und ein 28. Platz.

Der Wind am vorletzten Tag ließ vergeblich auf sich warten, also gammelten wir den ganzen Tag auf dem Wasser rum.

Dafür segelten wir am letzten Tag nochmal zwei Rennen bei komplett anderen Bedingungen als die der anderen Tage: Statt konstanten küstenparallelen oder auflandigen Winden hatten wir nun unkonstante ablandige Winde. Damit kam ich irgendwie nicht gut klar: Platz 31 und 48 inklusive einer Kenterung im zweiten Tagesrennen.

Insgesamt wurde ich 27. von 66 und das bei meiner ersten Junioren WM in einem gut besetzten Feld. Auch wenn es vor allem am letzten Tag nicht so gut lief, wie es hätte laufen können, kann ich mit diesem Ergebnis zufrieden sein und bin heiß aufs nächste Jahr, um dann wieder anzugreifen.

Insgesamt war es ein echt super organisiertes Event mit bloß einem Schweinerennen am zweiten Tag, schnellen Slipabläufen trotz der Tide und einer tollen Afterparty, wo man nochmal viele Leute kennenlernen konnte.

Laser 4.7 und Laser Radial: Niedersachsens beste Nachwuchssegler

Sie sind die besten Laser- Nachwuchssegler Nierdersachsens: Josefine Siemann vom Wolfsburger Yacht Club Allertal gewann die Landesjüngstenmeisterschaft der Laser 4.7 während Nico Steenbuck  vom Segel-Club Salzgitter sich den Titel des Landesjugendmeisters mit dem Laser Radial sichern konnte. Ausgetragen wurden die Regatten am zweiten Septemberwochenende im Rahmen des Zinn-Cup der O-Jollen und dem Laser-Cup auf dem Steinhuder Meer. Ausrichter war der Hannoversche Yacht Club. Die weiteren Ergebnisse der Regatten:

Ergebnis der Landesjüngstenmeisterschaft Laser 4.7:
1. Josefine Siemann WYCA
2. Ben Behrens SLSV
3. Emily Hahlbrock SLSV

Ergebnis Landesjugendmeister Laser Radial:
1. Nico Steenbuck SCSz
2. Lina Kristin Fischer SVG
3. Bjarne Lock SVG

 

Alle Ergebnisse des Wochenende finden sie hier:
Ergebnis Landesjugendmeister Laser Radial
Ergebnis Landesjüngstenmeister Laser 4.7
Endergebnis O-Jolle
Endergebnis Laser Radial
Endergebnis Laser 4-7

Jugend segelt in Hamburg

Ausschreibung 

Deutsche Junioren Segel-Liga 

Region Nord Event 2 / 2017 

Köhlfleet – Hamburg, Mühlenberger Segel-Club e.V. – MSC 

23. / 24. September 2017 

1. Allgemeines 

Die Deutsche Junioren Segel-Liga ist eine Regattaserie für Segelvereine. Sie besteht aus:

– Den regionalen Regatten zur Deutschen Junioren Segel-Liga

– Dem Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga, Berlin

Schirmherr: Deutscher Segel Liga e.V.

Veranstalter: sind die jeweiligen durchführenden Vereine

2. Deutsche Junioren Segel-Liga, Region Nord Event 2, MSC, Köhlfleet 

Termin: Samstag 23. bis Sonntag 24.September 2017

Veranstaltungsort: Gelände des ESV; Antwerpenstraße 15; 21129 Hamburg

Veranstalter: Mühlenberger Segel-Club e.V.; Elbuferweg 135;

22609 Hamburg; www.msc-elbe.de; grit-mueller@msc-elbe.de

Regattaformat: Fleet Race, auf gestellten Booten vom Typ J70

3. Teilnahmeberechtigung 

Teilnahmeberechtigt sind: Maximal 18 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet, die eine gültige Meldung inkl. der Entrichtung des Meldegeldes beim MSC eingereicht haben (siehe Meldeverfahren).

4. Meldung 

Meldestelle: Mühlenberger Segel-Club e.V.; Elbuferweg 135;

22609 Hamburg; grit-mueller@msc-elbe.de

Es sind nur Meldungen auf dem offiziellen Meldeformular zulässig.

Alle Online verfügbaren Informationen und Formulare befinden sich unter http://msc-elbe.de/regatta/regatten

Die Teilnehmerplätze werden nach Eingang der Meldungen gemäß Meldeverfahren vergeben. Meldeschluss ist Sonntag, der 17. September 2017

Meldeberechtigte „Teilnehmer“ sind

1. ordentliche Mitgliedsvereine des DSV e.V..

2. regionale Vereinszusammenschlüsse bzw. Wettfahrtgemeinschaften

Pro Teilnehmer darf nur eine Mannschaft in der Deutschen Junioren Segel-Liga starten. Es sind ausschließlich U21 Teams startberechtigt.

Für die Saison 2017 sind das Segler des Geburtsjahrgangs 1996 bis 2001 unabhängig vom Tag der Geburt.

Zu 2.) lokale Vereinszusammenschlüsse bzw. die Gründung von lokalen Wettfahrtgemeinschaften im Sinne der Meldung und der Teilnahme zur Deutschen Junioren Segel-Liga bedürfen eines formlosen Antrags an die Meldestelle.

Vorrang bei Erreichen der maximalen Anzahl an teilnehmenden Vereinen (18) haben Vereine aus der Region Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen). Die gegebenenfalls nachträglich notwendige Aberkennung einer bis dahin gültigen Meldung eines NICHT-NORD Vereins orientiert sich am Meldeeingang. Die entsprechende Nachricht geht den ggf. betroffenen Vereinen am Montag, den 18.09.2017 zu.

Meldeverfahren: ein Verein / eine Wettfahrtgemeinschaft meldet mit dem offiziellen Meldeformular beim Veranstalter. Bei Antragstellung einer Wettfahrtgemeinschaft ist die Bestätigung der Anerkennung durch den Veranstalter abzuwarten.

Das Meldegeld beträgt 250,-€ (in Worten: zweihundertfünfzig Euro) und ist bis zum Meldeschluss zu überweisen. Der Anspruch auf Zahlung des Meldegeldes entfällt nicht durch Rücknahme der Meldung. Es entfällt auch nicht durch Nicht-Erscheinen des Teilnehmers. Das Meldegeld wird nur bei Ablehnung der Meldung zurückerstattet. Das Meldegeld ist auf das Konto des Mühlenberger Segel-Club e.V. zu überweisen: Kontoverbindung: Hamburger Sparkasse IBAN: DE74 2005 0550 1265 1260 50 BIC: HASPDEHHXXX

5. Qualifikation zum Finale der Junioren-Liga und zum DSL Pokal 

Die besten drei Teams aus den beiden Events der Region Nord (Kieler Woche und Köhlfleet) qualifizieren sich für das Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga in Berlin im Rahmen des Finales der Deutschen Segel-Bundesliga.

Wenn die siegreichen Teams ihre Teilnahmeberechtigung nicht in Anspruch nehmen, so rückt automatisch der nächstplatzierte Verein aus der Gesamtwertung der Nord- Events nach.

Die siegreiche Mannschaft ist darüber hinaus zur Teilnahme am DSL Pokal im Oktober qualifiziert.

6. Regeln 

Die einzelnen Regatten unterliegen den Regeln, wie sie in den „Wettfahrtregeln Segeln 2017-2020“ festgelegt sind, mit Ausnahme von Klassenregeln. Es gelten die Regeln zur Handhabung der Boote, die den Status von Klassenregeln haben, wie sie in der jeweiligen Segelanweisung definiert sind.

Änderungen zu einzelnen Regeln der „Wettfahrtregeln Segeln 2017-2020“ können in den Segelanweisungen festgelegt werden.

Jedes Crewmitglied muss bei Betreten der Segel- und/oder ggf. der Shuttleboote ein nach EN393-50N oder ISO 12402-5 zertifiziertes persönliches Auftriebsmittel tragen, dies ergänzt WR 1.2 und ändert WR 40.

7. Wertung 

Zur Gültigkeit einer Regatta müssen mindestens zwei gültige Wettfahrten pro Teilnehmer in der Wertung vorhanden sein.

Wertung der einzelnen Junioren-Liga-Regatten Nord: die Wertung eines Teilnehmers in einer Regatta ist die Summe seiner Einzelwertungen nach dem Low-Point-System der WR ohne Streicher.

Gesamtwertung Deutsche Junioren Segel-Liga Nord Serie: Die Gesamtwertung am Ende jeder Regatta wird für die DJSL-Nord-Tabelle wie folgt gewertet:

Platz 1 = 1 Punkt, Platz 2 = 2 Punkte usw. Bei Gleichstand entscheidet die letzte Regatta (Köhlfleet).

8. Werbung 

Werbung durch den Teilnehmer ist beschränkt auf:

• Bekleidung der für den Teilnehmer startenden Crew und des Teams

9. Boote, Segel und Ausrüstung 

Die Regattaboote und Segel werden den Teilnehmern gestellt. Für die Regatta des MSC, den DSL Pokal sowie für das Finale ist der Einsatz der Bootsklasse J70 vorgesehen.

Änderungen bleiben durch Beschluss des MSC bzw. DSL e.V. vorbehalten.

Während der Regatta dürfen keine Änderungen an den Booten vorgenommen und keine zusätzliche Beschläge oder Ausrüstungen angebracht werden. Näheres regeln die Segelanweisungen.

10. Teilnehmer, Team-Manager und Crew 

Begriffsdefinitionen:

„Teilnehmer“ meint den teilnahmeberechtigten Verein.

„Crew“ meint die während einer Regatta vom Teilnehmer aktiv eingesetzten Seglerinnen und Segler.

„Team-Manager(in)“ meint die Person, die im teilnehmenden Verein der/die Ansprechpartner(in) für die Organisatoren ist.

„Schiffsführer(in)“ oder „Skipper(in)“ meint die Person, die bei den jeweiligen Regatten die Verantwortung an Bord der Regattaboote trägt.

Jeder Teilnehmer benennt mit seiner Meldung einen Team-Manager, der als Ansprechpartner für die Organisatoren fungiert.

Jeder Teilnehmer nominiert bis zum 17.09.2017 seine Crew bestehend aus 4 oder 5 Mitgliedern. Dazu ist das Formblatt zu verwenden, das unter www.msc-elbe.de herunter geladen werden kann.

Änderungen der Identität einzelner Segler oder Seglerinnen der Crew sind bis 09.00 Uhr am ersten Wettfahrttag möglich.

Der Teilnehmer legt sich mit der Crewnominierung eine Woche vor der Regatta jedoch bereits verbindlich auf die Anzahl der Crewmitglieder fest. Die Teilnahme ist dann nur mit der nominierten Zahl zulässig.

Jeder Teilnehmer bestimmt mit der Nominierung seiner Crew für die Regatta seine(n) verantwortliche(n) Schiffsführer(in)/(„Skipper(in)“). Der/die Schiffsführer(in) muss nicht gleichzeitig das Boot steuern. Der/die Schiffsführer(in) muss entweder einen gültigen DSV-Führerschein, Jüngstensegelschein, Sportsegelschein oder einen für das Fahrtgebiet vorgeschriebenen oder empfohlenen amtlichen, auch vom DSV im Auftrage des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ausgestellten und gültigen Führerschein oder ein entsprechender Befähigungsnachweis eines anderen Landesverbandes besitzen.

Jedes Junioren Segel-Liga Teammitglied muss mindestens seit einem Jahr Mitglied des Teilnehmers sein für den es startet. Ausnahme hiervon sind nur solche Segler und Seglerinnen, die innerhalb eines Jahres vor der Veranstaltung nicht in einem anderen Segel-Verein Mitglied waren (Quereinsteiger aus anderen Sportarten).Im Falle der Wettfahrtgemeinschaften müssen die Crews nach den gleichen Regeln in einem der betreffenden Vereine sein. Auf Verlangen ist dies vom Vorstand des Teilnehmers zu bestätigen. Seglerinnen und Segler dürfen innerhalb einer Saison nicht mehreren Junioren Segel-Liga Teams angehören.

11. Segelanweisungen 

Die Segelanweisung wird spätestens am 18.09. auf der Website des Veranstalters veröffentlicht: www.msc-elbe.de

12. Regattaformat, Kurse und Modus 

Die Regatta wird im Fleet Race-Format gesegelt.

Das Regattagebiet und die Kurse zu jeder Regatta werden in der Segelanweisung festgelegt.

13. Zeitplan 

Das Regattabüro befindet sich im Clubhaus des ESV und öffnet am Samstag den 23.09.2017 um 09.00 Uhr. Adresse: ESV; Antwerpenstraße 15; 21129 Hamburg.

In direkter Absprache mit dem Veranstalter besteht die Möglichkeit am Freitagnachmittag (22.09.) vor Ort zu trainieren.

Die Einteilung/Ziehung der Pairingliste für die Wettfahrten erfolgt per Los und wird spätestens 10 Stunden vor Beginn der Regatta veröffentlicht.

Steuermannsbesprechung ist am 23.09.2017 um 09:30 Uhr am Race Office. Das Ankündigungssignal der ersten Wettfahrt ist für den 23.09.2017 um 10:15 Uhr vorgesehen.

Es erfolgt kein Ankündigungssignal am Sonntag 24.09.2017 nach 17.00 Uhr.

14. Strafsystem 

Es wird mit Direct Judging, Bahnschiedsrichtern mit Sofortstrafen auf dem Wasser gesegelt. Näheres regelt die Segelanweisung. Es gilt Anhang Q der WR

15. Coach Boote 

Coach-Boote müssen entsprechend kenntlich gemacht sein. Näheres regelt die Segelanweisung.

16. Medienrechte, Kameras und elektronische Ausrüstung 

Der Team-Manager eines an der Junioren Segel-Liga teilnehmenden Vereins gestattet durch Absenden des Formblattes „Crew-Nominierung“ stellvertretend für die gemeldeten Segler/Seglerinnen die Verwertung ihrer Persönlichkeitsrechte einschließlich der Bildrechte in dem Umfang, wie diese durch seine Mitgliedschaft eines Junioren-Liga-Teams berührt werden. Die Verwendung des Bildmaterials geschieht durch den Deutsche Segel Liga e.V., den durchführenden Verein sowie autonome Medienanstalten. Die Einräumung der Verwertungsrechte bezieht sich auch auf den Bereich aller gegenwärtigen und künftigen technischen Medien und Einrichtungen einschließlich der Multimedia-Anwendungen (Internet, Online-Dienste, etc.).

Jeder Teilnehmer gestattet dem Veranstalter, dem Ausrichtenden Vereine und/oder dem Deutsche Segel Liga e.V oder der Deutsche Segel-Bundesliga GmbH durch seine Meldung durch den Team-Manager die Verwertung seiner Vereinspersönlichkeitsrechte einschließlich seiner Bild- und/oder Markenrechte (u.a. an den Vereinsnamen und -wimpel) in dem Umfang, wie diese durch seine Teilnahme an der Segel-Bundesliga berührt werden.

Die Verwertung der Rechte kann auch im Rahmen einer Gruppenvermarktung erfolgen.

Die aus diesen Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung erzielten Erlöse stehen ausschließlich dem durchführenden Verein bzw. dem Deutsche Segel Liga e.V. nach Maßgabe des zwischen diesen beiden Parteien geschlossenen Durchführungsvertrages zu, soweit in dieser Ausschreibung nicht ausdrücklich Abweichendes geregelt ist.

Die Veranstalter, Ausrichter oder durchführenden Vereine oder von ihnen beauftragte Dritte haben das Recht an Bord der Regattaboote Kameras, Mikrofone oder Positionierungssysteme zu montieren und zu betreiben.

Die Crews oder einzelne Crewmitglieder können aufgefordert werden an Pressekonferenzen teilzunehmen und Interviews zu geben.

17. Haftungsausschluss 

Der folgende Haftungsausschluss ist von jedem Crewmitglied vor der ersten Wettfahrt jeder Regatta zu unterzeichnen:

„Die Verantwortung für die Entscheidung eines Schiffsführers/einer Schiffsführerin, an einer Wettfahrt teilzunehmen oder sie fortzusetzen, liegt allein bei ihm/ihr, er/sie übernimmt insoweit auch die Verantwortung für seine/ihre Mannschaft. Der/die Schiffsführer(in) ist für die Eignung und das richtige seemännische Verhalten seiner/ihrer Crew verantwortlich. Der Veranstalter ist berechtigt, in Fällen höherer Gewalt oder aufgrund behördlicher Anordnungen oder aus Sicherheitsgründen, Änderungen in der Durchführung der Veranstaltung vorzunehmen oder die Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen besteht keine Schadenersatzverpflichtung des Veranstalters gegenüber dem Teilnehmer. Eine Haftung des Veranstalters, gleich aus welchem Rechtsgrund, für Sach- und Vermögensschäden jeder Art und deren Folgen, die dem Teilnehmer während oder im Zusammenhang mit der Teilnahme an der Veranstaltung durch ein Verhalten des Veranstalters, seiner Vertreter, Erfüllungsgehilfen oder Beauftragten entstehen, ist bei der Verletzung von Pflichten, die nicht Haupt-/bzw. vertragswesentliche Pflichten (Kardinalpflichten) sind, beschränkt auf Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Bei der Verletzung von Kardinalpflichten ist die Haftung des Veranstalters in Fällen einfacher Fahrlässigkeit beschränkt auf vorhersehbare, typischerweise eintretende Schäden. Soweit die Schadenersatzhaftung des Veranstalters ausgeschlossen oder eingeschränkt ist, befreit der Teilnehmer von der persönlichen Schadenersatzhaftung auch die Angestellten – Arbeitnehmer und Mitarbeiter – Vertreter Erfüllungsgehilfen, Sponsoren und Personen, die Schlepp-, Sicherungs-, oder Bergungsfahrzeuge bereitstellen, führen oder bei deren Einsatz behilflich sind, sowie auch alle anderen Personen, denen im Zusammenhang mit der Durchführung der Veranstaltung ein Auftrag erteilt worden ist. Die gültigen Wettfahrtregeln der World Sailing und die Vorschriften der Ausschreibung und Segelanweisung sind einzuhalten und werden ausdrücklich anerkannt.” Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

18. Kaution für Schäden 

Jeder Teilnehmer haftet für jegliche Schadensfälle mit einem Betrag in Höhe von max. EUR 500 je Schadensfall. Mit der Unterschrift auf dem Formblatt zur Kautionsbürgschaft erklärt der Schiffsführer oder Teammanager oder Vertreter des Teilnehmers stellvertretend für den Teilnehmer seine Bereitschaft zur Übernahme einer Bürgschaft. Die EUR 500 gelten somit während der Veranstaltung als hinterlegte Kaution und sind ggf. nach der Veranstaltung umgehend auf das Konto des DSL e.V. zu entrichten. Der jeweilige Partner/Supplier und der Deutsche Segel Liga e.V. entscheiden im Fall eines Schadens gemeinsam, ob zur Behebung die Kaution herangezogen wird. Die Selbstbeteiligung des Teilnehmers beschränkt sich pro Schadensfall auf die Höhe der Kaution, sofern der Schaden nicht mutwillig oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde. Treten innerhalb einer Regatta bei einem Teilnehmer mehrere Schadensfälle auf, so kann dieser pro Schadensfall mit jeweils der Höhe der Kaution an der Behebung beteiligt werden. Sind die Kosten zur Behebung eines Schadens niedriger als die Höhe der Kaution, so erhält der Teilnehmer den verbleibenden Betrag seiner Kaution zurück.

Niedersächsische Opti´s bei der IDJüM

Das komplette Team hat die Qualifikation geschafft!
Das erste Ziel ist erreicht! Alle niedersächsischen Opti A – Segler haben dieses Jahr die Qualifikation für die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft geschafft.
Insgesamt waren 12 Segler und Seglerinnen aus Niedersachsen bei der Meisterschaft dabei, für 11 davon war es die erste Teilnahme bzw. Qualifikation.
Das Ziel war es Erfahrung zu sammeln, um dann im nächsten Jahr auch vorne mitzumischen.
Insgesamt waren 204 nationale und internationale Teilnehmer am Start.

Travemünde Woche 2017

Im Rahmen der diesjährigen Travemünder Woche (21.07.17), fanden die deutschen Jüngsten Meisterschaften der Optis, 420er, Europes und noch vielen weiteren Bootsklassen statt. Von Montag den 24. Juli bis Samstag den 29. Juli, wurden auf den neun Bahne um den Titel des Deutschen Jugend-und Jüngstenmeister gesegelt.

Die 420er sind in diesen sechs Tagen zwölf Wettfahrten, auf der Bahn Delta, gesegelt. Das war sehr entspannend, da man jeden Tag davon ausgehen konnte, nur 2 Wettfahrten zu fahren. Am ersten Tag waren noch sehr schöne Segelbedingungen und Sonne. Dies änderte sich schlagartig am Dienstag. An dem Tag wurde sogar eine Sturmwarnung ausgerufen, sodass keine Regatten stattgefunden haben und auch die Party Meile mit ihrem Programm geschlossen blieb. Unser LayDay: der Trainer beschloss trotz schlechtem Wetter eine Teambuildingaktivität zu finden. Demokratisch beschlossen wir nach Lübeck zum Bowling zu fahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht, trotz nassem Hin-und Rückweg.

In den nächsten zwei Tagen mussten die ausgefallenen Regatten vom Dienstag nachgeholt werden, um wieder in den Zeitplan zu kommen. Der Wind ließ sehr nach, was es für die Wettfahrtleitung und den Teilnehmern, zu einer großen Herausforderung gemacht hat. Die letzten zwei Tage gingen dann etwas problemloser über die Bühne. Am Freitagabend gab es dann noch das Highlight: Die „Kuh-Band“ hatte, wie bei der Kieler Woche, einen Auftritt bei dem ordentlich Stimmung verbreitet wurde.Es war ein sehr schöner und lauter Abend. Für die leichten Teams wurde es am Samstag dann aber doch nochmal schwer. Wir hatten ordentlich Wind mit ca.20kn. Aber im Großen und Ganzen war es doch nochmal ein schöner Abschluss, wirklich alle Wetterlagen in einer Woche durchgemacht zu haben.

Ergebnisse des Niedersachsenkaders:

  1. Inga Marie Hofman/Henrike Leitl
  2. Silja Braun/Nele Weigt
  3. Anneke Ostermann/Marleen Ostermann
  4. Jette Koep/Charlotte Beilken
  5. Max Fiedler/Jaromir Brinkhus
  6. Hannah-Kim Thiemann/Lara Eckebrecht

Wir können mit einer schönen Teamleistung diesen Wettkampf abschließen und mit viel Spaß und Erfahrung uns auf die nächsten Regatten und Events vorbereiten.

geschrieben von Jette Koep

Landesjüngstenmeisterschaft mit viel Wind und starken Nachwuchseglern

Bei teils kräftigen Winden fand am Wochenende des 24. und 25. Juni der Goldene Steinhuder Optimist im Schaumburg-Lippischen Seglerverein (SLSV) statt. Dieses Jahr wurde dabei auch die Niedersächsischen Landesjüngstenmeisterschaft ausgesegelt.
42 Segler reisten am Samstag im SLSV an. Letztendlich trotzen 38 der Segler den Winden und den teilweise steilen Wellen, auch wenn sie es nicht alle über die Ziellinie schafften. Am Samstag konnten so drei Wettfahrten in der Gruppe A und zwei Wettfahrten in der Gruppe B gesegelt werden. Bei ein gemeinsamen frühen Abendessen der 75 Segler und Begleiter im SLSV sammelten die Kinder wieder Kräfte, so dass am Sonntag zwei weiteren Wettfahrten nichts im Wege stand.
Doch kamen zu dem Wind noch kräftige Regenschauer hinzu, weshalb es eine Herausforderung war, durchzuhalten. Es waren schon besondere Bedingungen, die die jugendlichen Segler dank unseres bewährten Wettfahrtteams unter Leitung von Heiner Forstmann und den vielen Unterstützern hervorragend gemeistert haben – insgesamt 15 Personen bestehend aus Wettfahrtleitung, Schiedsrichtern, Sicherungsbooten, Regattabüro neben der Ökonomie des SLSV, der wir eine hervorragende Bewirtung zu verdanken hatten.
In Gruppe A gewann Caspar Bruhns vom LSV aus Schlesig-Holstein, so dass Niedersächsischer Landerjüngstenmeister in der Gruppe A Ben Kuhlemann aus dem SCC mit einem zweiten Platz wurde. In der Gruppe B freute sich Finja Imbrock aus dem WSV-Altwarmbüchen über den Titel niedersächsische Landesjüngstenmeisterin, gefolgt von Ari Bussing aus der BSV.
Aus der Jugendgruppe des SLSV segelten insgesamt sieben Segler mit, bzw. versuchten es. Herauszuheben sind in der Gruppe A Hannah Breitenstein (9. Platz) und Lennart Pape (14. Platz). In der Gruppe B waren dabei Noah Breitenstein mit einem 5. Platz – als jüngster Segler hat er alle 4 Wettfahrten durchgehalten! – und Thilo Riekemann mit einem 14. Platz.
Fotos von Stefan Ibold und Andrea Schlüter
Detaillierte Ergebnisse gibt es hier : GRUPPE A und GRUPPE B

420er Breitensporttraining am Dümmer See

Am 10. und 11. Juli haben wir uns zum zweiten Mal in diesem Jahr mit vier Booten zusammengefunden, um mit Christian Swatosch gemeinsam 420er zu trainieren. In ähnlicher Konstellation waren wir bereits über Ostern am Gardasee. Dieses Mal reisten die Teams aus aus ganz Niedersachsen an den Dümmer.

Im Training legte Christian mit uns den Fokus auf Bootsgeschwindigkeit und wie diese durch gutes Bootsgefühl erreicht werden kann. Durch wiederholtes Angleichen kamen wir dem Ziel näher, ein Gefühl für unser Boot zu finden, welches es uns selbstständig ermöglicht zu merken, wie das Boot läuft. Des Weiteren trainierten wir durch mehrere Einheiten Bootshandling am Start um uns dort sicher auf der Startlinie positionieren zu können.
Auch Christians ermunternde Worte und positive Ansprachen trugen zu einem allgemeinen Wohlempfinden im Training bei. Verstärkt wurde die angenehme Atmosphäre durch hervorragendes Wetter und einen schönen Grillabend.
Wir Segler möchten uns ganz herzlich beim SCD bedanken, dass wir ihr schönes Gelände samt Jugendraum nutzen durften und beim Kanu-Segelsportverein Wilhelmshaven, welcher das Training ausgerichtet hat! Zusätzlich wollten wir vor der Gesamtdeutschen Meisterschaft in Travemünde ein weiteres 420er Training anbieten und laden hierzu herzlich andere Segler ein, mit uns zu trainieren. Wenn du also vom 15. – 17. Juli 2017 bei einer motivierten Gruppe mittrainieren möchtest, melde dich bei Christian Swatosch(christian.swatosch@gmx.de).

Bericht von: Lucia Hasse, Timo Wacke, Erik und Lars Prescher, Emanuel von Cramon

Gelungenes Segeltraining auf dem Kleinen Meer

Über Pfingsten richtete der Wassersportverein Emden eine Trainingsmaßnahme für den Regionalverband Weser Ems aus. Das Besondere an dieser Maßnahme war, dass zwei Veranstaltungen parallel zueinander durchgeführt wurden. Zum einen fand ein intensives Starttraining für die Optis statt, zum anderen ein Umsteigerlehrgang auf das 2 Mann Boot Teeny.

Am Samstag startete der Vereinstrainer des WVE , Detlef Hilers, das Optitraining mit einem Stationslauf, um die jungen Segler mit verschiedenen Übungen auf das Bootshandling für den Regattastart vorzubereiten.

Den ganzen Tag über wurden Theorieeinheiten wie Regelkunde und Flaggensignale eingestreut. Alle 17 Teilnehmer aus 5 Vereinen ( WSU, ESV, WVE, WSV Hieve und SV Leer ) waren aufmerksam dabei. Die jungen Sportler aus Leer wurden von ihrer Trainerin Katrin Stern begleitet, die auch permanent  bei der Wasserarbeit dabei war.

Parallel dazu fand durch den Verbandstrainer Siebo Willms eine Einführung in die Bootsklasse des Teenys statt. An Land wurde den aufmerksamen Segler erklärt, wie man die Segel setzt, einen Spinnaker bedient und sicher im Trapez steht. Anschließen ging es dann raus aufs Wasser und im Rotationsverfahren kamen dann alle Segler auf den Teeny.

Schon nach kurzer Zeit traute sich sogar die jüngste Teilnehmerin sich ins Trapez zu hängen und Segeln einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Das Trapezsegeln ist sehr wichtig wenn, wie für den  nächsten Tag vorhergesagt, der Wind auch einmal kräftiger weht.

Aber auch die ersten Manöver unter Spinnaker wurden gefahren.

In der Mittagspause wurde dann gegrillt und alle Teilnehmer waren mehr als zufrieden mit dem, was an Salaten usw. angeboten wurde. Auch hier zeigte sich, dass die Vereine sehr gut aufgestellt sind und auf sehr engagierte Eltern zurückgreifen können.

Um die Starts so realistisch wie möglich zu gestalten wurde das Startschiff des WSV eingesetzt und der 2.Vorsitzende des Vereins fungierte zusammen mit seiner Frau als Wettfahrtleiter. Da der Wind im Mittel auf 4 bft aufgefrischt hatte, wurden die jungen Segler richtig gefordert.

Besonders auf der Kreuz wurde viel abverlangt. Natürlich blieb die ein oder andere Kenterung nicht aus. Bei der Wassertemperatur und dem herrlichen Sonnenschein war das aber kein Problem.

Auch bei den Teenys gab es Momente wo die Schwimmbewegungen der Segler automatisch einsetzten. Aber auch hier beherrschten die Segler ihre Boote und nach dem Aufrichten und dem Wasserschöpfen ging es dann weiter.

In der Abschlussrunde der Veranstaltung brachten alle Teilnehmer zum Ausdruck, dass es ein vollkommen gelungenes Wochenende war und alle viel dazu gelernt hatten. Besonders das Kennenlernen des Teenys war eine Bereicherung. Ein besonderer Dank ging an den Regionalverband Weser Ems dafür, dass er die Boote zur Verfügung stellt. Am Montag wurde spontan ein Teenytraining organsiert und noch einige Schläge auf der Hieve gesegelt.