50 Jahre Segler-Vereinigung Seeburger See e.V.

Was für ein tolles Gefühl, dass es unseren Verein nun schon so lange gibt. Immer haben sich begeisterte Segler gefunden, die mit Leuten aus der Region gemeinsam den Weg zum Segeln auf dem Seeburger See – dem Auge des Eichsfelds – geebnet haben.

In den 60er Jahren ließen ein paar Segler beim Anglersteg ihre Boote ins Wasser und einigten sich mit der Seepächterin und Berufsfischerin über die Bedingungen fürs Segeln. Durch die geografische Lage wehte ein für Segler bestens geeigneter Wind. Schon damals wurde für Regatten hart trainiert.

Ende der 60er Jahre zog sich die Fischerei zurück und es entstand die Idee, den See in ein Naturschutzgebiet zu verwandeln. Es bestand akuter Handlungsbedarf zur Vereinsgründung. Die Satzung und das Logo wurden auf der Gründungsveranstaltung am 5. September 1970 in der Cafeteria des Supermarktes Bono dem Kreis der künftigen Mitglieder vorgestellt und verabschiedet. Unser Verein wurde ins Vereinsregister eingetragen und in der Satzung als Zweck neben der Freizeitsegelei gleich der Wettsegelgedanke mit aufgenommen. Da der Platz neben der Fischereihütte zu klein war, wurde uns eine feuchte Wiese mit Seezugang angeboten, groß genug, um den kurzen Feststeg mit einem Schwimmsteg zu erweitern. Vorgesehen war auch zügig einen Geräteschuppen zu bauen, unsere jetzige „Vereinshütte“.

Mitte der 70er Jahre entwickelte sich trotz einer neuen Naturschutzordnung die sportliche Seite des Vereins prächtig. Die Reduzierung der Klassen auf Optis, 420er, 470er und 505er erlaubte Clubregatten mit Wettkämpfen in Klassen. Die Seeburger 505er Segler waren zu dieser Zeit auf vielen int. Regatten unterwegs und in ganz Deutschland bekannt.

Seit Gründung gab es im Verein immer eine lebendige Jugendszene mit einzelnen herausragenden Optiseglern. Unvergessen ist der Teamerfolg, den renommierten „Opti-Teller“ vom Steinhuder Meer nach Seeburg zu entführen. Unsere Optisegler nahmen als Landeskadersegler an int. Jüngstenmeisterschaften teil.

Dem SVSS wurde von der Wettsegelgemeinschaft Südniedersachsen die Durchführung verschiedener RL-Regatten übertragen, so der landesweit bekannte Eichsfeldpokal für 420er und 470er oder der Graf-Isang-Cup für Teenies und 420er (seit 2007). Ein Highlight aus 2014 war die Landesjüngstenmeisterschaft der Teenies.

Seit Anfang der 90er Jahre setzte der SVSS auf die neue Zweihand-Jüngstenjolle Teeny. Jetzt konnten Kinder auch gemeinsam mit Spi und Trapez segeln. Durch Vereinsspenden wuchs die Flotte schnell auf fünf Boote. 2011 kamen die Deutschen Jüngstenmeister sowie U14 Meister vom Seeburger See – ein herausragendes Ereignis in unserer Vereinsgeschichte. In den Folgejahren gab es noch zwei Vize-Meistertitel und danach 2 weitere Meistertitel. Diese Teenysegler stiegen dann begeistert in den 420er um und besuchten hochkarätige Events wie die Kieler Woche und IDMs.

Nach der Jahrtausendwende gab es über viele Jahre für die jugendlichen Segler die tolle Sommerfreizeit an der Schlei. 2019 wurde diese für alle Mitglieder mit vielen unterschiedlichen Booten erweitert.

In eine moderne Richtung entwickelte sich der Verein durch die Einführung des 29er Skiffs. Das Segeln mit dem großen Gennaker ist Freude pur und Dank der Spende eines Clubmitglieds haben wir jetzt schon drei Schiffe.

Im Jubiläumsjahr sind viele Aktionen am und auf dem Seeburger See geplant, z.B. am 29./30. August eine Regatta mit Gästen und Schnuppersegeln. Wir werden sehen, was mit Corona möglich ist. Nach 49 Jahren musste das Ansegeln als Veranstaltung erstmals ausfallen, Segeln war dank unseres 1.Vorsitzenden trotzdem erlaubt.

Birgit Henke (SVSS Pressewartin)

„Lasst uns Starten üben“ – Breitensport-Training beim Northeimer Segelclub e.V.

Auf dem Kiessee beim NSC waren beste Segelbedingungen vorhanden, um das Motto zum diesjährigen Lehrgang am 13. und 14. August 2019 für Teenies und 420er optimal umzusetzen. So trafen alle Segler pünktlich ein und lauschten erstmal gespannt den theoretischen Ausführungen. Als dann alle auf dem Wasser waren, stellte sich schnell heraus, dass es gar nicht so leicht war, den idealen Startplatz zu ergattern und bis zum Start zu halten. So war schnell klar, dass alle noch viel üben müssen. Auch mit Speed über die Linie zu fahren, klappte nicht bei allen auf Anhieb.
Zur Mittagspause hatten uns die Eltern mit einer leckeren Mahlzeit verwöhnt und als Nachtisch gab es zur Stärkung für alle Segler reichlich Obst.
In der zweiten Einheit begannen wir erstmal mit Achten um 2 Tonnen, so dass jeder seine Wenden noch verbessern konnte, bevor es dann wieder ans Starten ging. Nach dem Starten ging es auf einen Up-and Down Kurs, damit auch alle Manöver für eine Regatta geübt werden konnten. Einige Teams zeigten sogar ihren Spi und alle waren mit Freude dabei. Abends erfolgte noch eine Einführung ins Segeln nach Bändseln. So fuhren alle mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Auch am nächsten Tag trafen alle Segler pünktlich ein und wir waren zeitig auf dem Wasser. Doch jetzt spielte der Wind mit uns, erst kam die Böe aus der einen Richtung und dann wieder aus der anderen, also fahren wir erstmal Achten um die Tonnen. Als sich der Wind stabilisiert hatte, ging es wieder an die Startlinie und nach dem Start folgte wieder der Up-and-Down Kurs. Es gab zwar immer noch Dreher, aber das übt ja bekanntlich.
Mittags verwöhnten uns die Eltern wieder mit einer leckeren Mahlzeit – dazu vielen Dank, denn auf dem Wasser wird man schnell hungrig.
Am Nachmittag verbesserte sich der Wind und wir konnten noch ordentlich Starten. Zuerst mal im 3er-Pack, also Start, Startkreuz anfangen und gleich wieder hinter die Linie, nach drei Minuten folgte schon der nächste Start. Dabei kommt man schnell aus der Puste, aber das trainiert auch. Beim dritten Start ging es dann auf einen Up-and-Down Kurs mit drei Runden. Vor dem letzten Start wechselten alle mal ihre Position im Boot, die Vorschoter übernahmen das Ruder und die Steuerleute waren jetzt Vorschoter. Das war für viele doch sehr ungewohnt, aber alle schafften die Runde und können jetzt auch mitreden, wie man ein Segelboot steuert. So verging die Zeit rasend schnell und wir mussten wieder zurück in den Hafen. Dort wartete schon ein leckeres Kuchenbuffet auf die Segler. So war das Wochenende viel zu schnell vorbei und am Ende wollten alle Segler beim kommenden Harzpokal an den Start gehen.  

Birgit Henke TC-L    

50 Jahre Wassersport-Club Gifhorn e.V.

50 Jahre sind vergangen, dass sich der Wassersport-Club Gifhorn e.V. (WSCG) 1969 gründete. Einige Gründungsmitglieder hatten zuvor auf der Innerstetalsperre erste Erfahrungen gesammelt. Das ersehnte Revier, der 62ha große Tankumsee, entstand gerade im Rahmen der Erstellung des Elbe-Seitenkanals. Dieses künstliche Naherholungsgebiet in der landschaftlich schönen Südheide lässt sich von den Orten Gifhorn, Wolfsburg oder Braunschweig in Kürze erreichen. Das großzügig angelegte Vereinsgelände bietet ausreichend Platz für Boote an Land und ein gemütliches Clubhaus, das für die Jugend- und Segelausbildung und in netter kameradschaftlicher Atmosphäre genutzt wird. An der eigenen Steganlage sind ausreichend Wasserliegeplätze vorhanden und es existieren vereinseigene Boote, die den Einstieg und das Kennenlernen des Segelsports ermöglichen. Ebenso haben sich regelmäßige Seeseglertreffen im Clubhaus etabliert, denn viele Mitglieder haben auch Boote in deutschen Küstenhäfen liegen oder chartern diese für Urlaubstörns.

Zur Jubiläumsfeier begrüßte der 1.Vorsitzende, Karsten Wulfes, bei herrlichem Wetter die Clubmitglieder und Gäste. Die Ehrung seitens des Seglerverbandes Niedersachsen wurde durch den 1.Vorsitzenden des Regionalverband Segeln Südniedersachsen Lothar Bierberg vorgenommen. Er hob hervor, dass im WSCG die Jugendarbeit einen hohen Stellenwert hat und Segelscheinlehrgänge für allen Klassen durchgeführt werden. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Führerscheinausbildung und bereits drei erfolgten Auszeichnungen des Deutschen Segler Verbandes für hervorragende Ausbildung im Verein, ist der WSCG in der Führerscheinausbildung bestens aufgestellt. Herr Bierberg überreichte die Urkunde des SVN mit einer Geldspende für die Jugendarbeit. Bei gutem Essen und Trinken sowie den Klängen einer Jazzband nahm der Tag seinen Verlauf.

 

 

Breitensport-Wochenende beim Wassersportverein Innerstetalsperre e.V

16 interessierte Segler meldeten sich zum Regatta-Training des Regionalverbandes Segeln Südniedersachsen (RVSSN) an. Das war ein langes Segelwochenende, die Segler standen schon am Freitagnachmittag bereit, um noch schnell für eine […]

RVSSN Gardaseetraining vom 9.-12.4.2019

Gleich in der ersten Woche der Osterferien ging es zum Saisonauftakt mit den 420ern aus Südniedersachsen für 4 Tage Training mit den 420ern auf den Gardasee. Wir nutzten das große, […]

Opti-Training an der Ostsee

Bereits zum zweiten Mal fand vom 28.04.2018 bis zum 01.05.2018 das Trainingslager unserer Opti-Kinder an der Ostsee statt. Ausrichter waren der Segler-Verein Braunschweig (SVBV) zusammen mit dem Segler-Verein Mardorf (SCM). Wie im letzten Jahr hat Patrick Böhmer mit seinem Team vom Segelsport-Grönwohld ein perfektes Training geboten. Das Team stand in allen Fragen rund ums Segeln zur Verfügung. Selbst die Eltern und Betreuer konnten, wie schon im letzten Jahr, Segelboote, Katamarane, Windsurfbretter und SUP ausleihen oder wahlweise Kurse belegen.

Insgesamt waren 13 Optimisten aus den Seglevereinen WYCA, ScMa und SVBS sowie ein 420er am Start. Besonders gefreut hat uns, dass das Training vereinsübergreifend stattfand. Die Kinder wurden in zwei leistungsorientierte Gruppen geteilt. Es gab eine Regattagruppe und eine Gruppe für fortgeschrittene Anfänger. Sie wurden während der jeweils morgens und nachmittags stattfindenden Trainings durch Trainer und Motorboote betreut. Neben dem Starten, der richtigen Sitzposition im Boot und dem rückwärts Segeln standen auch theoretische Grundlagen und viele wertvolle Tipps im Vordergrund. So haben die Trainer mit den Kindern jeden Boots- und Segeltrimm an Land noch einmal akribisch geprüft und letzte Optimierungen vorgenommen, bevor es aufs Wasser ging. Ganz besonders beliebt war bei den Kindern auch in diesem Jahr das Probesegeln auf den Catsys, den Kinderkatameranen.

Leider hat das Wetter dieses Jahr die hohen Erwartungen aus dem letzten Jahr nicht ganz erfüllen können. Bei Temperaturen um 10°C Luft und 8°C Wasser sowie häufigen Regenschauern wurden Kinder und Eltern daran erinnert, dass Segeln in unseren Breitengraden eben ein Natursport ist, der eine entsprechende Kleidung benötigt. Dick eingepackt in Trockenanzug mit Neoprenschuhen und Socken, Mützen, Handschuhen (teilweise auch 2 Paar übereinander – wir haben gelernt, dass Gartenhandschuhe nicht nur zum Rosenschneiden gemacht sind!) hatten die Kinder trotzdem eine Menge Spaß. Und ganz nebenbei haben die Kinder gelernt, dass die Orientierung bei plötzlichem Seenebel und das Einfädeln des Ruderblatts bei mäßigem Wellengang doch etwas schwieriger ist als auf unseren niedersächsischen Seen.

Wie im letzten Jahr haben die Kinder mit den Trainern gemeinsam Mittag gegessen und hatten zwischen Training genügend Zeit sich auf dem Spielplatz des Campingplatzes auszutoben. Nach heißer Dusche gab es wie auch im letzten Jahr einen gemeinsamen Grillabend bei dem die Erfahrungen des Tages ausgetauscht werden konnten und Eltern und Kinder schon wieder die Planungen für die nächste Saison diskutiert haben.

3 Tage Teeny Training auf der Innersten

Schnell noch fit werden für die Saison war das Motto, denn am Wochenende drauf sollte ja schon die erste Ranglistenregatta und Südniedersachsen-Meisterschaft der Teenies stattfinden. So kamen auch 3 Teeny-Teams und eine 420er Mannschaft zum Intensivsegeln. Alle aus verschiedenen Vereinen – so trainierten jetzt Segler vom NFBS-w, WSVI, NSC, GSC und SVSS gemeinsam

Das Wetter war perfekt, beim Bootsaufbau schön warm und als es aufs Wasser ging, legte der Wind gleich etwas zu und innerste typisch mit tückischen Drehern. So segelten sich die Teams ein, die 420er Segler, beide Umsteiger aus dem Opti, freuten sich über ihren Bootsspeed – so schnell hatten sie bisher ihr Boot noch nicht erlebt. Erst Wende, dann Halsen um die Tonne. Auch für die Teeny-Segler war der Wind die absolute Herausforderung – Segler informierten mich, dass auf ihrem See nie so viel Wind weht.

Am Nachmittag wehte es etwas weniger, sodass auch der Spi gezogen werden konnte und wir auf einem Up-and Down Kurs trainieren konnten. So übten die Segler intensiv die Tonnenrundungen.  Zum Ende hin gab es noch Startübungen – erstmal ging es darum zu schauen, wie es sich mit 4 Booten an der Startlinie anfühlt. Natürlich war es für diese Segler noch echt schwer genau zum richtigen Zeitpunkt an der Startlinie zu sein und schnell in Fahrt zu kommen. Aber es klappte immer besser.

Am Ende waren alle erschöpft, aber es ging ein toller Segeltag zu Ende, und alle freuten sich an Land auf die warme Dusche und den leckeren selbstgebackenen Kuchen zur Nachbesprechung.

Am 2. Tag war der Wind etwas weniger und so kamen alle Segler gut die Manöver. Wir übten viele Starts und segelten immer wieder Up-and Down- Kurse, dabei trainierten wir alle wichtigen Basics für die erste Regatta dieser Saison, die ja für die Teeny Segler am kommenden Wochenende auf dem Programm stand.

Tja und am 3. Tag meinte es Rasmus wieder etwas zu gut mit uns – es wehte kräftig in Phasen wohl so mit 6 Beaufort und ruppigen Böen aus den Bergen – keine Frage dabei kann man gut Kentern unter realistischen Bedingungen üben. Da wir heute nur ein Motorboot zur Sicherung hatten, durften nur 2 Boote gleichzeitig raus und schon legten die ersten los. OK, gute Konzentration war erforderlich, schön das Boot gerade halten und die Wenden sauber segeln. Ging schon ganz gut, doch dann kam die nächste Böenfront und der Teeny ging baden. Die Innerstetalsperre war tief genug, sodass alle Boote schnell wiederaufgerichtet waren, aber dabei erfuhren alle Segler, dass man nach einer Kenterung auch zügig wieder weitersegeln kann.

Natürlich kostete das Kraft und an Land warteten leckere Speisen und heißer Tee auf die Segler. Alle haben was dazu gelernt und am Ende stand die Frage im Raum „Wann findet das nächste Training dieser Art statt – so ist Segeltraining toll und macht richtig Freude.

Birgit Henke, Trainer C-L01

420er Training für die Südniedersachsen in Salzgitter

Kaum ist das Eis abgetaut, zieht es die Segler auch schon wieder aufs Wasser und zum Einsegeln war das Wetter am 7. Und 8.April 2018 perfekt.  4 Teams aus Salzgitter, Braunschweig und vom Seeburger See nutzten das gute Wetter. Die meisten Segler waren Umsteiger aus den Jüngstenbooten und erlebten zum ersten Mal einen 420er.

Nach der Ankunft wurden die Boote erstmal aufgebaut und alle hatten es eilig aufs Wasser zu kommen. Ohne Vorbesprechung ging es aber nicht und ein paar einführende Worte zum Spi waren auch nötig. Umgezogen ging es dann hinaus auf den See.

Die Segler freuten sich endlich mal wieder in einem Boot zu sitzen und sie machten sich an ihre Übungen. Zuerst ging es ans Wenden, dann kamen die Halsen dazu und jeder musste auch auf die anderen Boote achten.

Viel zu schnell waren die erste schöne Wasserphase beendet, aber nach der Mittagspause ging es ja weiter – Im Club hatte der Grillmeister schon den Grill vorbereitet und zur Stärkung gab es leckere Würstchen mit Salat –  Vielen Dank.

Nach ein paar einführenden Worten zum Spinnaker, legten wir am Nachmittag das Augenmerk auf das 3. Segel im 420er. Die Basics wurden erklärt und mit dem Hinweis, wie man einen Spi fahren sollte, ging es wieder aufs Wasser. Die Tonnen für den Up-and-down lagen etwas weiter auseinander, damit man die Manöver nicht zu hektisch angehen muss und damit auch Zeit zum Probieren ist. Es waren ja auch Segler dabei, die dieses Manöver zum ersten Mal fuhren. Der Wind hatte auch gute Laune, so nebenbei wurde auch das Trapez eingesetzt.

Nach einem Start zur Kurzregatta mit anschließendem Hafenrace ging es ein wenig erschöpft zurück in den Hafen und zur Nachbesprechung.

Am nächsten Tag ging es um 10.00 weiter, wieder schön warm mit leichten Winden. In der Vorbesprechung ging es um die Wendetechnik. So übten die Teilnehmer jetzt Rollwende. Probiert doch gemeinsam die Kränkung nach Lee und schaut was passiert – war die Anregung, danach dann zusammen nach Luv krängen, lasst das Segel überkommen und steht dann auf. Ja, alles nicht leicht und die besondere Herausforderung besteht darin, diese Übung mit dem Partner gleichzeitig zu machen. Sowas klappt nicht auf Anhieb, aber die Saison und somit noch viele Wasserstunden liegen vor uns.  Der Wind schlief ein und es ging zur Mittagspause. Clubmitglieder kochten uns Seglern wieder ein leckeres Essen, diesmal gab es Pasta und die Kids waren trotz des wenigen Windes richtig hungrig gesegelt.

Über Mittag entstand eine leichte Thermik, sodass wir zur letzten Einheit noch einmal schöne Rollwenden und Spimanöver trainieren konnten, alles bei herrlichem Sonnenschein. Das waren gute Übungen zur Vorbereitung auf windigeres Wetter, denn dann ist gute Bootsbeherrschung elementar.

Am Ende saßen alle gemeinsam mit einem breiten Lächeln auf den Lippen im Trainerboot zum Gruppenfoto. Diese Segler freuen sich schon auf weitere Trainings und haben bereits in den Regattakalender geschaut.

Birgit Henke