Die Raceboard-Weltmeisterschaften, die Mitte Juni auf dem Steinhuder Meer stattfanden, waren eine elektrisierende Demonstration des Windsurf-Könnens, bei dem Sportler aus der ganzen Welt um den begehrten Titel kämpften. Vor der Kulisse des idyllischen Steinhuder Meeres stellten die 157 Teilnehmer/innen aus 21 Nationen in zwölf Rennen ihr Können unter Beweis und trotzten in einem adrenalingeladenen Spektakel wechselnden Windverhältnissen. Die vom Yacht-Club Niedersachsen ausgerichtete Veranstaltung war ein rekordverdächtiger Erfolg. Der Deutsche Segler-Verband hatte die Schirmherrschaft übernommen und wurde durch die Präsidentin Mona Küppers persönlich am Eröffnungsabend vertreten.
Die Meisterschaft begann mit großer Vorfreude, denn Windsurf-Enthusiasten versammelten sich gespannt, um die besten Raceboarder der Welt in Aktion zu sehen. Das Steinhuder Meer mit seiner atemberaubenden Naturschönheit bot einen idyllischen Rahmen für den Wettbewerb. Den Teilnehmern wurde ein spannendes Erlebnis geboten, bei dem die Raceboarder ihre Beweglichkeit, ihr strategisches Geschick und ihre pure Entschlossenheit unter Beweis stellten.
Während der gesamten Zeit erwies sich der Yacht-Club Niedersachsen als außergewöhnlicher Gastgeber und war sowohl den Surfern als auch den Zuschauern ein herzlicher Gastgeber. Die Bemühungen, eine einladende und angenehme Atmosphäre zu schaffen, trugen wesentlich zum Erfolg der Veranstaltung bei: Pasta Buffet & DJ, Loftsails Riggseminar mit Monty Spindler, Bergfest & Livemusik, Vorträge, Championsparty & Livemusik, Preisverteilung, Goodbyeparty zum Nations-Cup.
Der Wettbewerb war von zahlreichen Positionskämpfen in allen Divisionen geprägt, wobei der endgültige Ausgang im letzten Rennen bei den Herren entschieden wurde. In der hart umkämpften Männerklasse ging Maksymilian Wojcik (POL 7) aus Polen als endgültiger Sieger hervor. Jorge Maciel Andres aus Spanien sicherte sich punktgleich zweiten Platz, während Patrik Pollak aus der Slowakei auf dem dritten Platz landete und damit das Podium komplettierte. Als bester Deutscher surfte Andre Hartung (DWSC) auf den achten Rang, gefolgt vom besten Niedersachsen Fabian Aldinger (WCJ / GER 590) auf Platz 10 und Clubkamerad Markus Bouhier (GER 9) auf Platz 12.
Unterdessen siegte Jana Slívová aus der Tschechischen Republik bei den Damen und stellte damit ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis. Farrah Hall aus den USA kämpfte hart um den zweiten Platz, dicht gefolgt von Jennifer Bouhier (WCJ / GER 79) auf dem dritten Platz.
Auch die jüngere Generation der Windsurfer (U23) hinterließ beeindruckende Leistungen. Tina Zemane aus Lettland sicherte sich den Sieg bei den Frauen, während Dani Sánchez aus Spanien als Sieger in der Männer-Kategorie hervorging.
Die Raceboard-Weltmeisterschaften 2023 boten nicht nur spannende Rennen, sondern vereinten auch Windsurf-Enthusiasten aus verschiedenen Teilen der Welt. Die Veranstaltung endete mit einem Gefühl der Kameradschaft und des Feierns, während die Teilnehmer über ihre Erfolge nachdachten und dauerhafte Verbindungen innerhalb der Windsurf-Community knüpften.
Mit seiner atemberaubenden Landschaft, den idealen Windverhältnissen und der außergewöhnlichen Gastfreundschaft des Yacht-Club Niedersachsen erwies sich Deutschland als hervorragender Gastgeber für die rekordverdächtige Raceboard-Weltmeisterschaft. Die Veranstaltung zeigte das Können, die Leidenschaft und den puren Nervenkitzel des Windsurfens und hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte des Sports.
Detaillierte Ergebnisse, Fotos, Videos und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der offiziellen Website: https://worlds2023.raceboard.org