ZSK-Jugend in der Junioren-Segelliga erfolgreich gestartet

Nicht allen Segelsport-Interessierten ist bekannt, dass es in Deutschland neben der Segel-Bundesliga auch eine Jugend-Segelbundesliga (DJSL) gibt. Eine Crew mit fünf Teenagern des Zwischenahner Segelklubs hatte in 2024 erstmals teilgenommen und aus dem Stand im Finale auf dem Bodensee unter 27 Teilnehmern als jüngste Crew einen achtbaren 14. Platz erzielt. Damit sicherten sie sich die Qualifikation für die DJSL 2025.

Das erste Rennen fand Anfang Mai auf dem Biggesee im Sauerland statt, ein windtechnisch sehr anspruchsvolles Revier mit höchsten Anforderungen an Taktik und Können.

Die Zwischenahner Crew mit Paul Ulrich, Felix und Clara Bonhagen, Klaas-Fiete Kruck und Pierre Schaber waren nicht nur mit einem Durchschnittsalter von 17,6 Jahren erneut jüngste Mannschaft, sondern traf auch auf eine renommierte Konkurrenz. Weltbekannte Vereine wie der Norddeutsche Regattaverein (NRV), der Kieler Yachtclub (KYC) oder der
Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) aus Berlin hatten Teams und Trainer ins Sauerland entsendet. Die Zwischenahner ließen sich von den großen Namen aber nicht beeindrucken und fuhren einen großartigen 3. Platz bei 24 Teilnehmern nach Hause. Damit ist eine gute Ausgangsposition für die nächste Serie im August auf der Kieler Förde geschaffen. Nach der 3.
Serie auf dem Bayrischen Starnberger See wird das Finale im Oktober publikumswirksam auf der Alster in Hamburg stattfinden.

Die DJSL ist gewissermaßen die „junge Vorstufe“ zur Segel-Bundesliga und in etwa vergleichbar der A- bzw. B-Junioren Fußballbundesliga. Gesegelt wird auf Booten der J70-Klasse. Es handelt sich um Kielboote mit etwa 7m Länge und einer Mannschaft von 4-5 Seglern oder Seglerinnen. J70 gelten als technisch anspruchsvolle „Rennziegen“. Um absolute Chancengleichheit sicherzustellen werden bei den Wettkämpfen die 8 Boote vom Veranstalter gestellt und nach festem Schema bei den Mannschaften durchgetauscht.

ZSK-Presse

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